Winterhochzeit
…und bevor es noch Frühling wird und unser Hochzeitsblog aufgrund eines privaten Umzugs in unser neues Heim noch mehr leidet, möchte ich Euch ein paar Highlights der Hochzeit von Julia und Hannes zeigen.
Der Tag, an dem sich Julia und Hannes standesamtlich in der Zeche Zollern in Dortmund trauten, war wohl einer der verschneitesten Tage im Dezember und daher gab es eine Unwetterwarnung nach der nächsten. Es hörte gar nicht mehr auf zu schneien und der Schnee hatte Zeche Zollern in eine Winterlandschaft verwandelt, durch die man sich seinen Weg zur alten Lohnhalle erkämpfen musste. Normalerweise sind wir nicht unbedingt die Hochzeitsfotografen, die gerne mit einem Blitz arbeiten, aber an diesem Tag war die einzig nahe Lichtquelle eine Kerze und hinter ihr zwei sich liebende Menschen, die sich das Ja-Wort gaben.
Das zweite Mal „ja“ hieß es dann zur kirchlichen Trauung zwei Tage später. Die Portraitfotos entstanden ebenfalls an der Zeche Zollern und Julia und Hannes fuhren getrennt zu der Location, um sich als Braut und Bräutigam das erste Mal vor dem Traualtar zu sehen.
Wir können Paaren, die einen strammen zeitlichen Ablaufplan am Tage ihrer Hochzeit haben oder wenn es einfach schon dunkel ist/oder wird, wie in Julia und Hannes Fall, nur zu diesem Schritt raten. Die Portraitfotos erfordern ein wenig Organisation und Spontanität seitens des Brautpaares und sollten zum bestmöglichsten Zeitpunkt entstehen - der auch mal vor der eigentlichen Trauung sein kann.
Julia und Hannes, mit einem schmunzeln denken wir an Eure Portraitfotos und an die mitgebrachte Plane, die Julias Kleid vor dem Schnee schützen sollte und immer mehr zur Rutschpartie einlud Ihr habt Euch meisterlich geschlagen, und in unseren Augen habt ihr bereits an Eurem 1. Hochzeitstag etwas bewiesen, und das nennt sich Zusammenhalt
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